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12.03.2025 DAX down! Oder?

Autorenbild: Carsten PeukertCarsten Peukert

Ich bin sehr vorsichtig geworden, Bewegung kann kommen und dann vielleicht heftiger! Absichern! Oder Seitenlinie!


Gestern zeigte sich der Markt weiter schwach, die 22.222 Punkte-Marke hat noch gehalten. Aktuell befinden wir uns bei 22.238 Punkten, jedoch sieht es danach aus, als könnte das Momentum heute ausreichen, um diese Unterstützung zu brechen. Sollte dies geschehen, übernehmen die Bären das Ruder und die bärische Wolfewave-Zielzone bei 21.700 Punkten rückt in den Fokus.





Ob dieses Ziel direkt erreicht wird, bleibt abzuwarten, da die psychologische Marke von 22.000 Punkten noch im Weg steht. Dennoch ist der weitere Abwärtstrend wahrscheinlicher, während bullische Erwartungen, die zu Wochenbeginn noch im Raum standen, zunehmend schwinden.


Ein kurzfristiger Erholungsversuch ist zwar möglich, aber nachhaltige Entspannung gibt es erst oberhalb von 23.225 Punkten – ein Szenario, das aufgrund der aktuellen Marktstimmung heute eher unwahrscheinlich sein dürfte. Vielmehr könnte der DAX das gestrige Tief durchbrechen und den Abwärtstrend fortsetzen.

Die übergeordneten Ziele und weitere Details wurden bereits in den vergangenen Tagen besprochen, sodass sich die nächsten möglichen Kursmarken entsprechend ableiten lassen.



Risikohinweis:

 

Diese Analyse basiert auf technischer Chartbetrachtung und spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wider. Es gibt keine Garantie für die Genauigkeit der Prognosen, und alle Handlungen am Markt erfolgen auf eigenes Risiko. Denken Sie daran, dass der Aktienmarkt volatil ist und immer unerwartete Entwicklungen auftreten können.


Und hier eine kleine Anekdote, wie es den einen oder anderen gehen könnte....


Der Meister des Marktes – Ein Top-Trader in der Volatilität


Die Monitore flimmerten in der Dunkelheit seines Trading-Raums. Markus „The Hawk“ Lehmann lehnte sich zurück, während der DAX nervös um die 22.238 Punkte schwankte. Er wusste, dass dies der Moment war, auf den er gewartet hatte.


Tag 1 – Die Warnsignale


Am Vortag hatte Markus die ersten Risse im Chart gesehen.

Die 22.222 hatten noch gehalten, aber das Momentum sprach eine klare Sprache. „Das wird eng“, murmelte er und setzte eine erste Short-Position mit enger Absicherung. Ein kleiner Vorgeschmack auf das, was kommen könnte.


Tag 2 – Die Entscheidung


Heute nun war der Druck unübersehbar. Die Bullen mühten sich vergeblich, während die Verkäufer immer aggressiver wurden. Markus wusste: Bricht die Unterstützung, öffnen sich die Tore für die Bären. Sein Plan war klar – sobald die 22.222 fielen, würde er seine Short-Position aufstocken.

Ein Blick auf den Orderflow bestätigte seine Vermutung. Große Verkaufsorders lagen knapp unter der Marke, ein klassisches Muster institutioneller Trader. Die Masse würde noch zögern, aber er nicht.


Der Ausbruch


Und dann passierte es. Ein plötzlicher Verkaufsstoß, die 22.222 waren Geschichte. Markus reagierte blitzschnell, setzte eine zweite Short-Order und zog seinen Stopp auf Break-even. Kein Risiko, aber maximale Chancen.

Innerhalb von Minuten rutschte der DAX auf 22.000. Hier erwartete er eine kleine Gegenreaktion – nicht weil die Bullen stark waren, sondern weil Märkte selten ohne Widerstand fallen. Und genau das nutzte er. Ein kurzfristiger Rücksetzer auf 22.050? Perfekt, um noch mal nachzulegen.


Die Zielzone – Timing ist alles


Sein Endziel war klar: 21.700 Punkte, die bärische Wolfewave-Vollendung. Doch Markus wusste, dass ein Markt nie in einer Linie fällt. Also begann er ab 21.850 schrittweise Gewinne mitzunehmen, bis seine letzte Position mit einem straffen Stopp in Richtung Endzone lief.


Als der DAX schließlich 21.720 Punkte berührte, war sein Trade Geschichte – aber sein Konto deutlich größer. Während viele noch über die Gründe des Falls diskutierten, hatte Markus längst Kasse gemacht und bereitete sich auf den nächsten Schachzug vor.


Denn es zählt nicht, was man glaubt – sondern was man Ende handelt.



 
 
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